Dank umfangreicher staatlicher Förderungen ist der Einstieg in erneuerbare Energien für Hausbesitzer so attraktiv wie nie. Programme wie die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unterstützen mit direkten Zuschüssen oder ergänzenden Tilgungszuschüssen zu Krediten. Je nach Maßnahme und Energiequelle kann ein erheblicher Teil der Investitionssumme übernommen werden. Voraussetzung ist oft eine qualifizierte Beratung und Planung durch Fachbetriebe. Mit einem gezielten Förderantrag gelingt es, die Investitionskosten deutlich zu reduzieren und schneller von den Vorteilen moderner Energielösungen zu profitieren.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet spezielle Förderkredite für Hausbesitzer, die in erneuerbare Technologien investieren möchten. Diese Kredite zeichnen sich durch besonders niedrige Zinssätze und attraktive Rückzahlungsmodalitäten aus. In vielen Fällen lässt sich der Kredit mit einem Tilgungszuschuss kombinieren, was die Finanzierung besonders günstig macht. Die Vielfalt der KfW-Programme ermöglicht es, nahezu jedes Sanierungsprojekt individuell zu fördern, sei es für Photovoltaik, Wärmepumpe oder energetische Komplettsanierung.
Wer in erneuerbare Energien investiert, kann von verschiedenen steuerlichen Vergünstigungen profitieren. Neben der Steuerermäßigung für energetische Maßnahmen an selbstgenutztem Wohneigentum kann auch die Umsatzsteuer bei bestimmten Anlagen auf null reduziert werden. Zudem mindert der Verkauf von überschüssigem Solarstrom bei kleinen Anlagen oft nicht das zu versteuernde Einkommen. Durch eine professionelle steuerliche Beratung lassen sich alle relevanten Vorteile erkennen und optimal nutzen, um die Wirtschaftlichkeit Ihrer Investition weiter zu steigern.